Auch das Internet zählt mittlerweile zu denjenigen gesellschaftlichen Bereichen, in welchen ein hohes Maß an Kriminalität vorherrscht. In sozialen Netzwerken, im eigenen E-Mail-Programm oder auf sonstigen Webpräsenzen können Gefahren lauern. Verhält man sich nicht umsichtig im Umgang mit dem eigenen Computer, wird man unter Umständen von Viren, Würmern oder trojanischen Pferden heimgesucht. Dabei handelt es sich um sogenannte Schadprogramme, die auf eine hinterlistige Art und Weise in Umlauf gebracht werden und große Schäden anrichten. Daher sei es jedem Computer-Besitzer empfohlen, sich durch die Anwendung bestimmter Programme vor derartigen Angriffen zu schützen. So gibt es Antivirensoftware, die in der Lage ist, Bedrohungen zu erkennen und diese unschädlich zu machen. Des Weiteren gibt es spezielle Software, die trojanische Pferde und Würmer vernichtet. Diese Programme sind im Internet zu finden. Dem Nutzer stehen sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Anwendungen zur Verfügung. Natürlich übernimmt diese Software keine Garantie, dass der Nutzer vor einem Schaden bewahrt wird, jedoch ist das Risiko so minimierbar.
Waren die Computerviren und Würmer anfangs noch harmlos und dienten lediglich dazu, den Herstellern Schwachstellen aufzuzeigen, ist dies heute nicht mehr so. Inzwischen steht der Schaden eines Menschen im Vordergrund der Hacker, die diese Bedrohungen auf die Reise schicken. Die Schädlinge wurden weiterentwickelt und richten mitunter schwerwiegende Schäden an. So sind sie imstande, eigenständig Dateien vom Computer zu entfernen. Inzwischen zählt es zu ihren Fähigkeiten, Computer, speziell persönliche Passwörter, auszuspionieren und diese für kriminelle Zwecke zu verwenden. Mittlerweile sind die Schadprogramme in der Lage, auf einen fremden Computer zuzugreifen und zum Beispiel schädliche Viren per E-Mail im Namen des Nutzers zu versenden.
Die Personen, die Viren und andere Schädlinge programmieren, finden Anleitungen dafür sogar im Internet. Dem Nutzer bleibt nur übrig, sich entsprechend vorsichtig zu verhalten. So sind E-Mails, deren Absender unbekannt ist, ungeöffnet zu löschen. Beim Kommunizieren in sozialen Netzwerken ist ebenfalls Vorsicht geboten. Die Verwendung spezieller Programme, die sich diesen Bedrohungen annehmen, ist ebenso unverzichtbar geworden.